„Es ist beunruhigend, dass sogar die Verfassungsrichter den Blick verloren haben für die besondere Natur der Ehe als Verbindung von Mann und Frau“, erklärte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz gegenüber Kathpress. Der Papst sieht das inzwischen anders! Das ist sehr beruhigend, dass sich der Wiener Erzbischof jetzt nicht mehr echauffiert, denn die Religionen haben im Zivilrecht nichts zu sagen. Und dass in der kathalischen Kirche Frauen benachteiligt werden, Gleichgeschlechtliche soagar verbannt werden, das ist bekannt.

Die Ehe sei „wie keine andere Beziehung geeignet, Kinder hervorzubringen, zu hüten und aufzuziehen und damit die Generationenfolge zu sichern. Wenn der VfGH die Einzigartigkeit und damit die juristische Sonderstellung der Ehe verneint, die auf der Unterschiedlichkeit der Geschlechter aufbaut, verneint er die Wirklichkeit“, sagte der Kardinal und hielt in Richtung Höchstgericht fest: „Er tut damit der Gesellschaft keinen Dienst und schadet letzten Endes allen – auch denen, die er schützen möchte und die es auch zu schützen gilt.“ Herr Kardinal, Sie tun dem römischkatholischen Glauben mit Ihren beschämenden Aussagen nichts Gutes!