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Fasching und die Mahü…

Ein Leser schickte uns kurz vor Beendigung der Umfrage über die Fußgängerzone in der Wiener Mariahilferstrasse seine Gedanken dazu, passend zum Faschingsende! Der Beginn der Entwicklung der Einkaufsstraße zum Weideland für Kühe ist also gelungen!

Mariahilfer Straße 2020
Die Grün/Rote Stadtregierung hat in den letzten Jahren die Fertigstellung des Projekts „Mariahilfer Straße neu“ vorangetrieben.
Die Straße wurde mittlerweile auf der 7.Bezirksseite in „Blimlinger Allee“ und auf der Seite des 6. Bezirks in „Boulevard Kaufmann“ umbenannt (einer Verwechslung mit dem Boulevard Haussmann in Paris hält die Straße aber auch bei französischer Aussprache nicht stand).
Alle Hausfassaden wurden dementsprechend auf der Seite des 6. in Rottönen, die auf der 7. Bezirksseite in Abstufungen von Grün verputzt.
Peace-Flaggen wehen von fast allen Gebäuden und bringen zusätzliche Farbe in die Flaniermeile.
Selbstverständlich wurden die Bürgerinnen und Bürger zur Mitentscheidung wichtiger Themen eingebunden. U.a wurden abgefragt: welche Biersorten sollen künftig ausgeschenkt werden? Sollen Hamburger nur mehr Fleisch aus biologisch gehaltenen Tieren enthalten dürfen? Sollten künftig nur mehr Eissorten in grüner und roter Farbe angeboten werden?
Vom Gürtel bis zum Museumsquartier führt ein Fahrrad Highway für die smarte, rasante Verbindung von Gürtel und Ring.
Für Radfahrer gelten zwar immer noch die Regeln der StVO. Die Nichteinhaltung wird jedoch auf Weisung des Radfahrbeauftragten wegen des erhöhten Aufwands in der Mariahilfer Straße weder überprüft noch geahndet.
Der 13A Autobus fährt jetzt von der Pilgramgasse über die Wienzeile, Gürtel bis zur Burggasse und dann weiter über die Kirchengasse Richtung 8. Bezirk. Die Linie 2B endet bereits bei der Bellariastrasse.
Der Bauernmarkt vor der Kirche gegenüber vom ehemaligen Gerngross wurde artgerecht mit einem Wiesenboden versehen. An besonderen Aktionstagen wird dort auch schon mal die eine oder andere Kuh mit Kuhglocke gehalten.
Am oberen Ende der Straße wurde der Chrisitan-Broda Platz in Vassilakou-Fleckerl umbenannt. Die wenigen ungemütlichen Sitzgelegenheiten wurden entfernt, um ausreichend Aufmarschfläche für die wöchentlichen Demonstrationen zu haben. Dafür wurden auch im Abgang zur U-Bahn (statt eines Lifts) Aufbewahrungsräumlichkeiten für Fahnen und Transparente geschaffen.
Schon beim Näherkommen vom Westbahnhof oder Ring kann man die neue Lebensqualität riechen: Duftschwaden von Burger, Pizza, Langos und asiatischen Gerichten empfangen den Flanierer.
Der gesamte Straßenbereich ist gepflastert. Offenbar wurde dem Trend zu Turnschuhen und Gesundheitspatschen gefolgt. Damen mit Highheels verirren sich kaum mehr hierher– es sind auch keine Geschäfte mehr für diese Kundinnen vorhanden.
Die Mehrzahl der Geschäfte in der Straße und den Nebengassen sind verschwunden und durch 1 Euro-Shops, Outlets, Abverkaufsläden ersetzt worden, vereinzelt versuchen Mozartkugel-und Swarowksi-Läden Touristen anzulocken.
Das favorisierte Klientel wird durch eine Reihe von Bike-Shops, Fahrrad-Reparaturstellen und Bike-Rentals bedient.
Auch eine Reihe von Wurstlprater-Budenbesitzern haben nach dem Chaos am Riesenradplatz im 6. Und 7. Bezirk eine neues Umfeld gefunden.
Vor allem aber sind die vielen Esslokale und Kaffeehäuser im Sommer „gewachsen“: die Schanigärten wurden bis zu den weißen Markierungen in Richtung Straßenmitte erweitert. Das bringt zusätzliche Einnahmen für die Bezirkskassen!
Die Warenhäuser sind längst in Einkaufszentren in das Wiener Umfeld abgewandert. In die freigewordenen Flächen wurden die bisher in verschiedenen Gebäuden im 6. Bezirk verteilten sozialen Einrichtungen (Neustart, Aids-Haus,Jedmayer, Rosa-Lila…)zusammengefasst………..

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