Felix Mitterer erzählt in seinem neuen Stück “Galápagos” eine fesselnde Geschichte von der Sehnsucht, die Zivilisation hinter sich zu lassen – und der Gewissheit, dass der Mensch dem Menschen dennoch nie entkommen kann. „Galápagos“ von Felix Mitterer, Uraufführung Premiere am 16. März 2017, Theater in der Josefstadt.Wie bei seinen zuletzt am Theater in der Josefstadt mit großem Erfolg uraufgeführten Stücken „Jägerstätter“ und „Der Boxer“, greift Felix Mitterer auch bei diesem Stück auf eine wahre Begebenheit zurück, die sich unter hauptsächlich deutschen Zivilisationsflüchtlingen in den 1930er Jahren auf der zum Galápagos-Archipel gehörenden Insel Floreana ereignete. Unter dem Begriff „Galápagos-Affäre“ berichteten damals Zeitungen weltweit mit enormen Interesse – und mangels Fakten teils sehr „phantasievoll“ – von den mysteriösen Vorfällen und ungeklärten Todesfällen unten den Auswanderern.

„Galápagos“ von Felix Mitterer, Uraufführung Premiere am 16. März 2017, Theater in der Josefstadt