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Wenig bekannt: Innsbrucker Diözesanpatron

Der Heilige Petrus Canisius wurde am 8. Mai 1521 in Nimwegen in Holland geboren und hieß eigentlich Pieter Kanijs. Er trat 1543  in den damals noch jungen Orden der Gesellschaft Jesu („Jesuiten“) ein und widmete sich zeitlebens intensiv der Reform der katholischen Kirche. Er galt als begnadeter Prediger und sein “Großer Katechismus” aus dem Jahr 1555 war der erste seiner Art, welchen er in lateinischer Sprache in Wien verfasste. Diesen Sommer prägte er somit den Kunstpacour durch Innsbruck und Hall.

Von 1560-1580 hielt er sich meist in Innsbruck auf, wo er 1562 das Jesuitenkolleg in Innsbruck und 1569 in Hall eröffnete und ab 1571 als Hofprediger bei Erzherzog Ferdinand II in Innsbruck wirkte; aber auch als Prediger und Volksmissionar durch das Land zog. 1580 verließ Petrus Canisius Tirol und ging nach Fribourg in die Schweiz, wo er am 21. Dezember 1597 starb und bestattet wurde. Er ist der Patron der Diözese Innsbruck. 1864 wurde er durch Papst Pius IX selig, 1925 durch Papst Leo XIII heiliggesprochen.